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Alles über nicht wiederaufladbare Batterien

Nicht wiederaufladbare Batterien, auch Primärbatterien genannt, gibt es in verschiedenen Typen, jeder mit seiner eigenen Chemie und seinen eigenen Eigenschaften.

Die gebräuchlichsten Arten nicht wiederaufladbarer Batterien

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1. Alkalibatterien: Alkalibatterien gehören zu den am häufigsten verwendeten Arten von Primärbatterien. Als Elektroden verwenden sie einen alkalischen Elektrolyten (meist Kaliumhydroxid) sowie Zink und Mangandioxid. Alkalibatterien sind für ihre lange Haltbarkeit bekannt und werden häufig in Geräten wie Fernbedienungen, Spielzeug, Taschenlampen und tragbaren Radios verwendet.

2. Lithiumbatterien: Lithiumbatterien sind für ihre hohe Energiedichte, ihr leichtes Design und ihre lange Haltbarkeit bekannt. Sie sind in verschiedenen chemischen Zusammensetzungen erhältlich, darunterLithiumeisendisulfid (LiFeS2), Lithiummangandioxid (LiMnO2) und Lithiumthionylchlorid (LiSOCl2). Lithiumbatterien werden häufig in Kameras, Uhren, medizinischen Geräten und einigen High-Tech-Geräten verwendet.

 

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3. Zink-Kohle-Batterien (Zink-Chlorid): Zink-Kohle-Batterien sind eine kostengünstige Art von Primärbatterien. Sie nutzen eine Zinkanode und als Kathode Mangandioxid oder Zinkchlorid. Diese Batterien sind häufig in Geräten mit geringem Stromverbrauch wie Uhren, Fernbedienungen und einfachen Spielzeugen zu finden.

4. Zink-Luft-Batterien: Zink-Luft-Batterien nutzen Luftsauerstoff als Reaktanten und haben eine hohe Energiedichte. Sie werden häufig in Hörgeräten verwendet, wo sie aufgrund ihrer Fähigkeit, Sauerstoff aus der Umgebung anzusaugen, eine lange Lebensdauer gewährleisten.

5. Silberoxidbatterien: Silberoxidbatterien verwenden Silberoxid als Kathode und Zink als Anode. Sie sind für ihre stabile Ausgangsspannung bekannt und werden häufig in kleinen elektronischen Geräten wie Uhren, Taschenrechnern und einigen medizinischen Geräten verwendet.

6. Quecksilberbatterien (veraltet): Quecksilberbatterien, die einst in kleinen elektronischen Geräten üblich waren, wurden aus Umweltgründen weitgehend abgeschafft. Diese Batterien verwendeten Quecksilberoxid (Quecksilberoxid) als eine der Elektroden. Sie werden jetzt durch sicherere Alternativen wie Silberoxidbatterien ersetzt.

7. Lithium-Knopfzellenbatterien: Hierbei handelt es sich um kleine, münzförmige Batterien, die die Lithiumchemie nutzen. Aufgrund ihrer kompakten Größe und langen Lebensdauer werden sie häufig in Geräten wie Uhren, Schlüsselanhängern, Taschenrechnern und verschiedenen kleinen elektronischen Geräten verwendet.

8. Kohlenstoff-Zink-Batterien: Kohlenstoff-Zink-Batterien sind kostengünstig und für Geräte mit geringem Stromverbrauch geeignet. Sie verwenden eine Zinkanode und Mangandioxid als Kathode. Sie werden häufig in einfachen Spielzeugen, Taschenlampen und Fernbedienungen verwendet.

9. Nickel-Oxyhydroxid-Batterien: Nickel-Oxyhydroxid-Batterien, manchmal auch Nickel-Oxyhydroxid-Zink-Batterien genannt, werden in einigen Spezialanwendungen verwendet, einschließlich militärischer Ausrüstung und Notstromversorgungen.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass es sich zwar um einige der gebräuchlichsten Arten nicht wiederaufladbarer Batterien handelt, es aber auch viele spezielle Primärbatterien gibt, die für bestimmte Anwendungen entwickelt wurden, beispielsweise für medizinische Geräte, Luftfahrt und militärische Ausrüstung. Die Wahl des Batterietyps hängt von Faktoren wie Spannungsanforderungen, Kapazität, Haltbarkeit und den spezifischen Anforderungen des mit Strom versorgten Geräts oder der Ausrüstung ab. Lithium-Polymer-Akkus (LiPo) bieten mehrere Vorteile, die sie für bestimmte Anwendungen geeignet machen und werden in diesen Fällen anderen Batterietypen vorgezogen. Hier sind einige Vorteile von nicht wiederaufladbaren Batterien:

1. Komfort: Nicht wiederaufladbare Batterien sind vorgeladen und sofort einsatzbereit. Sie müssen nicht auf das Aufladen warten, was sie praktisch für Geräte macht, die einen schnellen Stromwechsel benötigen.

2. Lange Haltbarkeit: Primärbatterien haben eine viel längere Haltbarkeit als wiederaufladbare Batterien. Bei sachgemäßer Lagerung können sie ihre Ladung über mehrere Jahre behalten. Dies ist wichtig für Geräte, die längere Zeit nicht genutzt werden können, wie z. B. Notfalltaschenlampen, Rauchmelder oder Fernbedienungen.

3. Zuverlässigkeit: Nicht wiederaufladbare Batterien sind für ihre zuverlässige Leistung bekannt. Sie liefern während ihrer gesamten Lebensdauer eine konstante Spannung, was für Geräte, die eine konstante Leistungsabgabe benötigen, von entscheidender Bedeutung ist.

4. Geringe Selbstentladung: Primärbatterien haben eine geringe Selbstentladungsrate, was bedeutet, dass sie bei Nichtgebrauch nur minimale Energie verlieren. Wiederaufladbare Batterien hingegen verlieren mit der Zeit allmählich ihre Ladung, auch wenn sie nicht verwendet werden.

5. Spezifische Anwendungen: Einige Geräte und Anwendungen eignen sich aufgrund ihrer Energiedichte und Spannungseigenschaften besser für nicht wiederaufladbare Batterien. Beispielsweise profitieren Geräte, die einen hohen Spitzenstrom benötigen, wie Digitalkameras, von der sofortigen und stabilen Stromversorgung durch Primärbatterien.

6. Einmalige Verwendung: In Situationen, in denen der Batteriewechsel selten erfolgt und die Lebensdauer des Geräts kürzer als die Kapazität des Primärakkus ist, ist es sinnvoller, nicht wiederaufladbare Batterien zu verwenden. In solchen Fällen kann es sein, dass Akkus nicht vollständig ausgenutzt werden.

7. Kosteneffizienz: Nicht wiederaufladbare Batterien sind für Geräte mit geringem Stromverbrauch und sporadischer Nutzung tendenziell kostengünstiger, da ihre Anschaffungskosten niedriger sind als die von wiederaufladbaren Batterien und ihrem Ladegerät.

8. Umweltaspekte: Obwohl Primärbatterien aufgrund der Entsorgung gebrauchter Batterien in der Regel nicht so umweltfreundlich sind wie wiederaufladbare Batterien, können sie dennoch für bestimmte Anwendungen ausgewählt werden, wenn die Umweltauswirkungen häufigen Aufladens (z. B. Energieverbrauch, Entsorgung abgenutzter Batterien) (entladene wiederaufladbare Batterien) ist ein Problem.

9. Kompatibilität: Einige Geräte sind speziell für nicht wiederaufladbare Batterien konzipiert und die Verwendung von wiederaufladbaren Batterien in diesen Geräten kann zu Kompatibilitätsproblemen oder Schäden führen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl zwischen nicht wiederaufladbaren und wiederaufladbaren Batterien von den spezifischen Anforderungen des Geräts oder der Anwendung abhängt. Wiederaufladbare Batterien sind im Allgemeinen kostengünstiger und umweltfreundlicher für Geräte mit hohem Stromverbrauch, die häufig verwendet werden. Nicht wiederaufladbare Batterien bleiben jedoch für viele andere Szenarien eine praktikable und praktische Wahl, insbesondere wenn Komfort, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit im Vordergrund stehen.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 13.09.2023